La Extranjera

Sunday, April 30, 2006

Herbstmanöver

Ich sage nicht: das war gestern. Mit wertlosem
Sommergeld in den Taschen liegen wir wieder
auf der Spreu des Hohns, im Herbstmanöver der Zeit.
Und der Fluchtweg nach Süden kommt uns nicht,
wie den Vögeln, zustatten. Vorüber, am Abend,
ziehen Fischkutter und Gondeln, und manchmal
trifft mich ein Splitter traumsatten Marmors,
wo ich verwundbar bin, durch Schönheit, im Aug.

In den Zeitungen lese ich viel von der Kälte
und ihren Folgen, von Törichten und Toten,
von Vertriebenen, Mördern und Myriaden
von Eisschollen, aber wenig, was mir behagt.
Warum auch? Vor dem Bettler, der mittags kommt,
schlag ich die Tür zu, denn es ist Frieden
und man kann sich den Anblick ersparen, aber nicht
im Regen das freudlose Sterben der Blätter.

Laßt uns eine Reise tun! Laßt uns unter Zypressen
oder auch unter Palmen oder in den Orangenhainen
zu verbilligten Preisen Sonnenuntergänge sehen,
die nicht ihresgleichen haben! Laßt uns die
unbeantworteten Briefe an das Gestern vergessen!
Die Zeit tut Wunder. Kommt sie uns aber unrecht,
mit dem Pochen der Schuld: wir sind nicht zu Hause.
Im Keller des Herzens, schlaflos, finde ich mich wieder
auf der Spreu des Hohns, im Herbstmanöver der Zeit.

Ingeborg Bachmann

Saturday, April 29, 2006

Modern

Advertising is the modern substitute for argument; its function is to make the worse appear the better.

George Santayana

Friday, April 28, 2006

La Muerte

Iván Ilích veía que se estaba muriendo y se hallaba en un continuo estado de desesperación. En el fondo de su alma sabía que se estaba muriendo, pero no sólo no se acostumbraba a ello; simplemente, no podía entenderlo... No puede ser que la vida sea tan sin sentido, tan asquerosa. Si es cierto que la vida es tan asquerosa y tan sin sentido, entonces, ¿para qué morir y morir sufriendo? No; aquí falta algo. -A lo mejor no he vivido como debía-, se decía, e inmediatamente apartaba de sí esa única solución del misterio de la vida y de la muerte como algo absolutamente imposible... Buscó en su interior el acostumbrado miedo a la muerte y no lo encontró. -Dónde está Ella? Qué muerte?- No había miedo porque tampoco había muerte. En lugar de la muerte había luz.
-Así que es eso -dijo de repente en voz alta-. ¡Qué alegría!
-¡Se terminó!- dijo alguien encima de él.
Iván Illich oyó estas palabras y las repitió en el fondo de su alma.
-La muerte ha terminado-, se dijo. -No existe más.-
Aspiró el aire, se detuvo en medio del suspiro, se desperezó y murió.

Leo Tolstoi

Thursday, April 27, 2006

surrounding Schnee

wir lieben diese kalte fraktale Grammatik.

das feingliedrige Taumeln des Schnees in der Luft.

das komplexe Tänzeln des feingliedrigen Schnees
in der Atmosphäre.

das Neuland vor den white boxes unserer Augen.
das die Vereinfachung der Umgebung ist.

wir lieben diese lautlosen Hufe des Anfangs
von es liegt Schnee.

wir lieben diese komplizierten Intensivstationen
eines besonderen Klimas.

ihre unaufdringliche Kompliziertheit.

die Anschaulichkeit von spezifisches Ungleichgewicht.

wir lieben die sich selbst beweisende Turbulenz.

und die Erscheinung an sich (als Erinnerung
an diese Erscheinung).

vorsichtig lieben wir das friedliche overbombing.

und später den schleichenden Konstruktivismus
eines weißen Sanskrits auf den Dingen.

Ron Winkler

Wednesday, April 26, 2006

Sorry for the void

It has always seemed to me that neutral things would help us
if only we could hear
the eloquence
of their dumb ministry.

What is it that these things of the world do?
They submit,
and they endure.
They flourish. They don’t ask for anything.

They simply take what is given.
They flourish,
all at once, where it had seemed they were merely enduring.
Everything can touch them.

We are searching for the world, amongst this diversity
of existence,
that has formed itself so loosely
in a ramshackle system.

While our lives, one can see, are just a routine sacrifice,
consumed and forgotten,
off somewhere to one corner
in the courts of the sun.

What can last? Only what we have made
and hand on
amongst ourselves, that is withering in our hands,
but never known without us.

So we take the dark roads
in beautiful clothing, greeting each other;
sorry for the void
that cannot see what we’ve become.

Robert Gray

Tuesday, April 25, 2006

Algo te identifica

Algo te identifica con el que se aleja de ti, y es la facultad común de volver: de ahí tu más grande pesadumbre.

Algo te separa del que se queda contigo, y es la esclavitud común de partir: de ahí tus más nimios regocijos.

Me dirijo, en esta forma, a las individualidades colectivas, tanto como a las colectividades individuales y a los que, entre unas y otras, yacen marchando al son de las fronteras o, simplemente, marcan el paso inmóvil en el borde del mundo.

Algo típicamente neutro, de inexorablemente neutro, interpónese entre el ladrón y su víctima. Esto, así mismo, puede discernirse tratándose del cirujano y del paciente. Horrible medialuna, convexa y solar, cobija a unos y otros. Porque el objeto hurtado tiene también su peso indiferente, y el órgano intervenido, también su grasa triste.

¿Qué hay de más desesperante en la tierra, que la imposibilidad en que se halla el hombre feliz de ser infortunado y el hombre bueno, de ser malvado?

¡Alejarse! ¡Quedarse! ¡Volver! ¡Partir! Toda la mecánica social cabe en estas palabras.

César Vallejo

Monday, April 24, 2006

Geweiharchiv

meine Eltern schlugen häufig das Buch
der leisen Streite auf. meist ging ich
in einem solchen Fall mit einem
der drei Hunde meiner Kindheit spazieren.
sie jaulten ganze Idyllen zusammen.
die Schwester spielte Großmutter und hörte
schlecht. die Großmutter selbst hörte gut,
galt aber praktisch als ständig verreist in die Welt
der Walzer. Großvater war bereits
sein eigenes stilles Buch. man las es
aus Fotoalben zusammen. das waren Nachmittage
schwer und verraucht wie die Brokatvorhänge
der guten Stube. grünkohlgrün mit goldener Borte:
jeder Gast lobte die Wahl, dann den Likör.
Besuche waren Friedensfahrten, man übte
Philanthropie und Freiheit: hier spielten Geweihe
die Rolle der Großen Vorsitzenden an der Wand.
nach der Schule begann das Bewusstsein
als Testbild (zweites Programm), es beruhigte,
wenn die Schwester einen ihrer Pickeltode starb
oder Großmutter den Plattenspieler
auf Tango beschleunigte. ich erntete Kleingeld
von ihr, für meine Geduld, und Pralinen.
erst verabscheute ich sie, später waren sie mir
die süßen Zweigstellen des Stammbaums.
sie ließen die Zunge fliehen.

Ron Winkler

Sunday, April 23, 2006

friend(less)

she had more friends
than you could fit
into the back of a truck

that’s why she didn’t mind
leaving them parked
on a cliff edge

while she went
for a stroll
with the brake in her pocket

Joanne Burns

Saturday, April 22, 2006

Transitar


La distancia que separa al acto de nacer del acto de morir no debería medirse en cantidad de años, sino en cantidad de tránsitos. Un tránsito, para mi, es un cambio de piel o de vida, una lección aprendida o un hito alcanzado. Durar y transitar son dos elecciones válidas en la vida de cualquier persona, y yo prefiero transitar.

José Luis Anzizar
http://elsidelrio.blogspot.com/

Friday, April 21, 2006

Aufgeflogen

Die Häfen waren geöffnet. Wir schifften uns ein,
die Segel voraus, den Traum über Bord,
Stahl an den Knien und Lachen um unsere Haare,
denn unsere Ruder trafen ins Meer, schneller als Gott.

Unsere Ruder schlugen die Schaufeln Gottes und teilten die Flut;
vorne war Tag, und hinten blieben die Nächte,
oben war unser Stern, und unten versanken die andern,
draußen verstummte der Sturm, und drinnen wuchs unsre Faust.

Erst als ein Regen entbrannte, lauschten wir wieder;
Speere stürzten herab und Engel traten hervor,
hefteten schwärzere Augen in unsere schwarzen.
Vernichtet standen wir da. Unser Wappen flog auf:

Ein Kreuz im Blut und ein größeres Schiff überm Herzen.

Ingeborg Bachmann

Thursday, April 20, 2006

Problems

2 and 2 are 4.
4 and 4 are 8.

But what would happen
If the last 4 was late?

And how would it be
If one 2 was me?

Or if the first 4 was you
Divided by 2?

Langston Hughes

Wednesday, April 19, 2006

Producir el sentido

Y ¿Cómo no sentir que nuestra libertad y nuestra efectividad encuentran su lugar, no en lo universal divino ni en la personalidad humana, sino en estas singularidades que son más nuestras que nosotros mismos, más divinas que los dioses, que animan en lo concreto el poema y el aforismo, la revolución permanente y la acción parcial? ¿Qué hay de burocrático en estas máquinas fantásticas que son los pueblos y los poemas? Basta con que nos disipemos un poco, con que sepamos permanecer en la superficie, con que tensemos nuestra piel como un tambor, para que comience la gran política. Una casilla vacía que no es ni para el hombre ni para Dios; singularidades que no pertenecen ni a lo general ni a lo individual ni personales ni universales; todo ello atravesando por circulaciones, ecos, acontecimientos que el hombre nunca habría soñado, ni Dios concebido. Hacer circular la casilla vacía, y hacer hablar a las singularidades pre-individuales y no personales, en una palabra, producir el sentido, es la tarea de hoy.

Gilles Deleuze

Tuesday, April 18, 2006

Nicht gesagt

Nicht gesagt
Was von der Sonne zu sagen gewesen wäre
Und vom Blitz nicht das einzige Richtige
Geschweige denn von der Liebe.
Versuche. Gesuche. Mißlungen
Ungenaue Beschreibung

Weggelassen das Morgenrot
Nicht gesprochen vom Sämann
Und nur am Rande vermerkt
Den Hahnenfuß und das Veilchen.

Euch nicht den Rücken gestärkt
Mit ewiger Seligkeit
Den Verfall nicht geleugnet
Und nicht die Verzweiflung

Den Teufel nicht an die Wand
Weil ich nicht an ihn glaube
Gott nicht gelobt
Aber wer bin ich daß

Marie Luise Kaschnitz

Monday, April 17, 2006

Bliss

I had a love of writing which was becoming an imperative in my life. With an idea developing in my head, a pen in my hand and a notebook open before me I was in bliss.

Muriel Spark

Sunday, April 16, 2006

Instrucciones para cantar

Empiece por romper los espejos de su casa, deje caer los brazos, mire vagamente la pared, olvídese. Cante una sola nota, escuche por dentro. Si oye (pero esto ocurrirá mucho después) algo como un paisaje sumido en el miedo con hogueras entre las piedras, con siluetas semidesnudas en cuclillas, creo que estará bien encaminado, y lo mismo si oye un río por donde bajan barcas pintadas de amarillo y negro, si oye un sabor de pan, un tacto de dedos, una sombra de caballo. Después compre solfeos y un frac, y por favor no cante por la nariz y deje en paz a Schumann.

Julio Cortázar

Saturday, April 15, 2006

Das letzte Wort?

Du hast mir nur ein kleines Wort gesagt,
Und Worte kann man leider nicht radieren.
Nun geht das kleine Wort mit mir spazieren
Und nagt ...

Uns reift so manches stumm in Herz und Hirn,
Den andern fremd, uns selbst nur nah im stillen.
Das schläft, solang die Lippen es verhüllen,
Entschlüpft nur unbewacht, um zu verwirrn.

Was war es doch? Ein Nichts. Ein dummes Wort ...
So kurz und spitz. Leis fühlte ich das Stechen.
In solchen Fällen kann ich selten sprechen,
Drum ging ich fort.

Nun wird ein Abend wie der andre sein,
Sinnlos mein Schweigen, ziellos mein Beginnen.
Leer wird die Zeit mir durch die Finger rinnen.
Das macht: ich weiß mich ohne dich allein.

... Ich muß schon manchmal an das Ende denken
Und werde dabei langsam Pessimist.
So ein paar kleine Silben können kränken.
- Ob dies das letzte Wort gewesen ist?

Mascha Kaléko

Friday, April 14, 2006

Lost

Now you´re giving wine to the horse!
Why did I ever ask you for directions?
You ask me why I asked you?
Who´s the guide around here anyway?
Surely we´re not lost.
Are we lost?
We´re lost.
Let us never go back
May we never be found.

Bob Holman

Thursday, April 13, 2006

¡Qué lejos!

En el bosque hay un pájaro, su canto os detiene y ruboriza.
Hay un reloj que no suena.
Hay una hondonada con un nido de bestias blancas.
Hay una catedral que desciende y un lago que sube.
Hay un pequeño carruaje abandonado en la espesura que baja corriendo por el sendero, lleno de cintas.
Hay una banda de cómicos en trajes de teatro, percibidos en el camino a través de los confines del bosque.
Hay, en fin, cuando uno tiene hambre y sed, alguien que os expulsa.
(...)
Soy el santo, en oración en la terraza, cuando las bestias llegan hasta el mar de Palestina.
Soy el sabio en el sillón sombrío. Las ramas y la lluvia golpean la ventana de la biblioteca.
Soy el caminante de la ancha carretera entre los bosques enanos; el rumor de las esclusas cubre mis pasos. Por largo tiempo veo la melancólica lejía del poniente.
Sería gustoso el niño abandonado en el muelle que partió hacia la alta mar, el pajecillo que sigue la alameda cuya frente toca el cielo.
Los senderos son ásperos. Los montículos se cubren de retamas. El aire está inmóvil.
¡Qué lejos los pájaros y las fuentes! Tiene que ser el fin del mundo, si avanzamos.

Arthur Rimbaud

Wednesday, April 12, 2006

Nur im Morgengrauen

Wie häßlich ist
Dein Bräutigam
Jungfrau Leben

Eine Rüsselmaske sein Antlitz
Eine Patronentasche sein Gürtel
Ein Flammenwerfer
Seine Hand

Dein Bräutigam Froschkönig
Fährt mit Dir
(Ein Rad fliegt hierhin, eins dorthin)
Über die Häuser der Toten

Zwischen zwei
Weltuntergängen
Preßt er sich
In Deinen Schoß

Im Dunkeln nur
Ertastest Du
Sein feuchtes Haar

Im Morgengrauen
Nur im
Morgengrauen
Nur im

Erblickst Du seine
Traurigen
Schönen
Augen.

Marie Luise Kaschnitz

Tuesday, April 11, 2006

Why not

may i feel said he
(i'll squeal said she
just once said he)
it's fun said she


(may i touch said he
how much said she
a lot said he)
why not said she


(let's go said he
not too far said she
what's too far said he
where you are said she)


may i stay said he
(which way said she
like this said he
if you kiss said she


may i move said he
is it love said she)
if you're willing said he
(but you're killing said she


but it's life said he
but your wife said she
now said he)
ow said she


(tiptop said he
don't stop said she
oh no said he)
go slow said she


(cccome?said he
ummm said she)
you're divine!said he
(you are Mine said she)

e.e. cummings

Monday, April 10, 2006

Fatal

Sombra, irás a la sombra que te aguarda
fatal en el confín de tu jornada;
piensa que de algún modo ya estás muerto.

Jorge Luis Borges

Sunday, April 09, 2006

Erreichbar

Die nächste Stunde. Als würde man warten. Aber
die Beschäftigungen gehen weiter, von den Altlasten wollen wir
gar nicht erst reden.

Hell genug ist es draußen. Es bedarf keiner
Aufforderung kein Motiv für den Leitartikel; ich sag dir
alles früh genug.

Es ist wirklich ganz einfach. Mit dem Rücken zur Wand,
zum Fenster, zum Bildschirm, zur Tür. Nichts mitbringen,
der Tisch bleibt jetzt leer.

Jürgen Becker

Saturday, April 08, 2006

Do not go gentle

Do not go gentle into that good night
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.

Though wise men at their end know dark is right,
Because their words had forked no lightning they
Do not go gentle into that good night.

Good men, the last wave by, crying how bright
Their frail deeds might have danced in a green bay,
Rage, rage against the dying of the light.

Wild men who caught and sang the sun in flight,
And learn, too late, they grieved it on its way,
Do not go gentle into that good night.

Grave men, near death, who see with blinding sight
Blind eyes could blaze like meteors and be gay,
Rage, rage against the dying of the light.

And you, my father, there on the sad height,
Curse, bless, me now with your fierce tears, I pray.
Do not go gentle into that good night.
Rage, rage against the dying of the light.

Dylan Thomas

Friday, April 07, 2006

Laberinto transparente

La humanidad es en todos los casos la clave del trato con los salvajes: negar lo humano, verificarlo, ampliarlo, transportarlo a un mundo que no le corresponde, y que siempre es el mundo del arte. Los antropólogos suelen perderse en ese laberinto tan transparente como las cuerdas de los volatineros.

César Aira

Thursday, April 06, 2006

Über Gedichte

Über Gedichte habe ich immer am wenigsten gesagt. (...) Während ich sie geschrieben hab', habe ich nichts darüber zu sagen gewußt. Seit ich keine mehr schreibe, weiß ich überhaupt nichts mehr darüber zu sagen.

Ingeborg Bachmann (1971)

Wednesday, April 05, 2006

Aflame with dreams

2 little whos
(he and she)
under are this
wonderful tree

smiling stand
(all realms of where
and when beyond)
now and here

(far from a grown
-up i&you-
ful world of known)
who and who

(2 little ams
and over them this
aflame with dreams
incredible is)

e.e. cummings

Tuesday, April 04, 2006

No basta

No basta ser valiente
para aprender el arte del olvido.
Un símbolo, una rosa, te desgarra
y te puede matar una guitarra.

Jorge Luis Borges

Monday, April 03, 2006

Wirklichgesponnenes Niemals

Schliere im Aug:
von den Blicken auf halbem
Weg erschautes Verloren.
Wirklichgesponnenes Niemals,
wiedergekehrt.

Wege, halb und die längsten.

(...)

Schliere im Aug:
daß bewahrt sei
ein durchs Dunkel getragenes Zeichen,
vom Sand (oder Eis?) einer fremden
Zeit für ein fremderes Immer
belebt und als stumm
vibrierender Mitlaut gestimmt.

Paul Celan

Sunday, April 02, 2006

Unanswerable

By nature's kindly disposition most questions which it is beyond a man's power to answer do not occur to him at all.

George Santayana

Saturday, April 01, 2006

No tan diferentes

Me embarqué hacia los siete mares y me detuve en cada tierra.
He visto las maravillas del mundo, pero ni a un solo hombre común.
Conozco a 10 mil mujeres que se llaman Jane o Mary Jane,
pero no he visto ni siquiera a dos que fueran idénticas.
Buscamos éxito infinito, pero todos nacemos, morimos y partimos.
Diferimos en cosas muy pequeñas, pero nos parecemos en cosas importantes.
Noto las diferencias obvias entre cada clase y cada tipo.
Pero somos más parecidos, amigos míos, de lo que somos diferentes.
Somos más parecidos, amigos míos, de lo que somos diferentes.

Maya Angelou